Burger "Rhubee" - mit Rote Bete Patty, Rhabarber Chutney und Süßen Zwiebeln - ein Rezept von #specialguest Nicole Hofen
Den Namen "Rhubee" hat der Burger von den Komponenten Rhubarb und Beet Root. Ein toller vegetarischer Burger. Er bedarf ein wenig Vorbereitung und Vorratshaltung. Aber die Mühe wird belohnt!
Nicole hat diesen Burger als #specialguest für uns zubereitet. Sie bezeichnet sich selbst als autodidaktische Gemüseköchin. Ihre Großmutter hat die Liebe zu alten Gemüsesorten geweckt. Als MAMMA BERLIN experimentiert und entwickelt Sie immer neue Rezepte und hat als Köchin in der Weinschänke Kraatz im letzten Jahr ein Kochbuch veröffentlicht, bevor Sie sich auf Weltreise begeben hat.
In diesem Rezept verwende ich meine absoluten Lieblingsgemüse Rote Bete und Rhabarber. Bei Rhabarber denke ich immer an meine Großmutter, da wir als Kinder, den Rhabarber aus ihrem Garten geklaut haben und diesen dann roh in Zucker gestippt gegessen haben. Ich mag die Kombination, von der erdigen roten Beten, den süßen Zwiebeln und dem saurem Rhabarber.
Nicole Hofen aka MAMMA BERLIN
Zutaten und Zubereitung
Gomasio
Stelle ich immer auf Vorrat her.
Sesam
Salz
1. Sesam in der Pfanne rösten bis er hellbraun wird und aromatisch riecht
2. Salz dazu geben und in Gläser abfüllen
Rhabarber-Chutney
Stelle ich auch auf Vorrat her, lohnt nicht für eine Portion
500g Rhabarber
2 Zwiebeln
1 Teel frisch geriebenen Curcuma
1 Teel frisch geriebenen Ingwer
1/2-1 Chili
1-2 Eßl Vollrohrzucker
Salz
Sojasauce
Bratöl
etwas Essig
ausgekochte Gäser zum Abfüllen
1. Rhabarber putzen, waschen und kleinschneiden
2. Zwiebeln fein hacken
3. Bratöl erhitzen, Curcuma und Vollrohrzucker dazu geben, etwas karamellisieren
4. dann Zwiebeln dazu und anbräunen, dann Hitze runter und den Rhabarber dazu
5. würzen mit Ingwer, Chili, Salz und köcheln lassen, bis kompottartige Konsistenz
6. abschmecken mit Sojasauce und evtl. etwas Salz
7. einen kleinen Schuss Essig dazu und in die abgekochten Gläser, heiß abfüllen
Brioche
Teig am Vortag herstellen, ergibt ca 9-10 Brötchen, kann man den Rest dann gut einfrieren
500 g Mehl (Vollkorn auch möglich)
60 g kalte Butter (wichtig)
250 ml lauwarme Milch
1 Ei
1 Teel Salz
1/2 Teel Räuchersalz
1/2 Päckchen Hefe
Für den Guss
1 Eigelb
Gomasio
1. Mehl mit der Hefe, mit dem Knethaken verrühren, die lauwarme Milch und das Ei dazu
2. dann die kalte Butter, in kleinen Stücken und das Salz hinzugeben und ca. 20 Minuten kneten
3. über Nacht, abgedeckt, in den Kühlschrank
4. am nächsten Tag, zu Brötchen formen, auf ein Backblech (mit Backpapier) legen
5. 20 Minuten gehen lassen, Eigelb verquirlen und die Brötchen damit oben einpinseln und mit Gomasio bestreuen
6. im vorgeheiztem Backofen, mit Umluft, bei 180-190 Grad, ca 20 Minuten backen
7. Klopftest, wenn sie hohl klingen sind sie durch
Süsse Zwiebeln
5 rote Zwiebeln
1-2 Eßl Vollrohr-Zucker
Bratöl
1. Zwiebeln in halbe Ringe schneiden
2. Bratöl in der Pfanne erhitzen, Zucker dazu, leicht karamellisieren
3. Zwiebeln dazu, Hitze runter und glasig bräunen Zwiebeln können warm oder auch kalt auf den Burger
Rote Bete Patties
4 rote Bete
1 Teel geriebenen Ingwer, Cumin, Curry, Gomasio, Salz,
1/2 Chili
1-2 Eier
evtl. etwas Mehl oder Haferflocken
Bratöl
1. die rote Bete schälen und grob raspeln
2. Chili fein hacken
3. rote Bete, Ei, Gewürze vermengen
4. evtl noch Mehl/Haferflocken zum Binden dazu
5. Bratöl erhitzen und die Masse portionsweise abbraten
Rote Salatblätter oder Radicchioblätter bereit legen
Brötchen aufschneiden und mit dem Salat, dem Puffer, dem Chutney, den süßen Zwiebeln und dem Gomasio belegen, wer mag gibt auch noch KimChi auf den Burger